Sonntag, 10. September, 16:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: das weisse haus
Öffentliche Veranstaltung – begrenzte Kapazität (max. 60 Personen)

Aufgrund der gesellschafts- und kulturpolitischen Entwicklungen am Ende des 20. Jahrhunderts wurde offene Queerness zu einem wesentlichen Faktor in der zeitgenössischen Kunst- und Kulturproduktion. Dennoch wird queere Kunst oft vom hegemonialen Kunstmarkt ausgeschlossen, der westlich, weiß und männlich dominiert ist, und in den „Closet“ der Subkultur verbannt. In diesem Talk werden Strategien diskutiert, wie Sammler:innen ihre Sammelleidenschaft sowie private Ausstellungsprojekte (z.B. Salons) nutzen können, um queere Kunst einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sich so in der Community zu engagieren. Weitere Themen sind: Welche unterschiedlichen Konzepte können hinter einer queeren Sammlung stehen? Wie kann eine queere Sammlung aufgebaut werden, oder wie kann eine bestehende Sammlung gequeert werden?

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Moderiert von Michael Kaufmann (Mitbegründer und Kurator Queer Art Spaces Vienna, Direktor Galerie Ernst Hilger, Wien, AT)

Teilnehmer:innen

Salvatore Viviano (Künstler / Kurator, Wien, AT)

Victoria Dejaco (Mitinhaberin WONNERTH DEJACO, Wien, AT)

Heinz Rudolf Miko (Kunstbegeisterter und Förderer, Wien, AT)

Martina Nußbaumer (Kuratorin für Alltags- und Kulturgeschichte, Wien Museum, AT)

Katharina Wiedlack (Wissenschaftlerin, Universität Wien, AT)

Der Talk wird in Zusammenarbeit mit Queer Art Spaces Vienna organisiert.