The Possibility of a Region
Welchen Wert haben regionale kulturelle Ökosysteme in einer zunehmend vernetzten, hyperverbundenen Welt? Und wie sollten Kunstinstitutionen in einer Welt, in der monolithische Vorstellungen von Nationalität und Zugehörigkeit weiterhin katastrophale Folgen haben, Beziehungen zu ihren Nachbar:innen aufbauen und sich mit ihnen identifizieren? In dieser Diskussion werden die Merkmale erfolgreicher Partnerschaften, die Rolle der Technologie und die Auswirkungen von Netzwerken auf das Gefühl einer erweiterten Regionalität untersucht und das vielfältige und vieldeutige Gebiet „Mittel- und Osteuropa“ erkundet.
Sonntag, 15. September, 14:00 Uhr
Veranstaltungsort: Talks Area
Offene Veranstaltung – begrenzte Kapazität (max. 100 Personen)
Irena Popiashvili, Dekanin der Fakultät für Bildende Kunst, Architektur und Design, Freie Universität Tiflis
Katalin Erdődi, Co-Kuratorin, 3. Biennale Matter of Art Prague (2024) & Ernannte Direktorin, Trafó House of Contemporary Arts Budapest (ab 2025)
Marta Czyż, Kuratorin des Polnischen Pavillons der 60. Venedig Biennale
Moderiert von Victoria Camblin, Magazine.Capital
Mit freundlicher Unterstützung der Vienna Insurance Group.
Über die Moderatorin: Victoria Camblin ist Autorin, Redakteurin und Kuratorin für öffentliche Programme. Sie war Redakteurin und künstlerische Leiterin des Non-Profit-Magazins und der Kulturplattform ART PAPERS sowie leitende Redakteurin bei 032c, einer in Berlin ansässigen Zeitschrift und Medien- und Modemarke. Ihre Forschung, ihr Schreiben und ihre kommerzielle Beratung zielen darauf ab, historische Analysen auf gegenwärtige kulturelle Phänomene anzuwenden, um die zeitgenössische kreative Produktion in den Bereichen Kunst, Medien, Mode, Technologie und neuerdings auch web3 zu erforschen. 2022 gründete sie zusammen mit Nicholas Korody Magazine. Capital – ein Forschungs- und Content-Studio für Marken und Institutionen in der Luxus- und Kulturindustrie.